Hallo,

Ich bin Anne-Katrin!

Ich helfe Menschen aufzuwachen

zur Stimme ihres Herzens,

zu ihrer Selbsthilfe- und Selbstheilungskraft,

zu ihrer Ego-Identität und den Zusammenhängen ihrer Lebensgeschichte.

Ich hab mein Ego in der Erfahrung des JETZT verloren.

Ich hab meine Angst sich auflösen gespürt in einer Liebe, die größer ist als ich.

Ich hab mein Selbstbild vor meinen Augen zerspringen sehen.

Ich hab meine Seele in meinen Fingern pulsieren gefühlt.

In den letzten 10 Jahren hab ich viele verschiedene Erwachensmomente erlebt:

Ich habe gelernt, sowohl an absolute Ursächlichkeit zu glauben als auch jede Geschichte als letztendliche Illusion zu verstehen.

Ich habe den Weg des zeitweisen Erwachens gewählt,

von Trauma und Heilung, Licht und Schatten.

Und so bin ich hierher gekommen:

“Ich bin tief eingetaucht in Systemik, Wissenschaftskritik und Diskurstheorie, was meine Perspektive massiv aus der Matrix geshiftet hat.”

Schon als Teenager hab ich mich mit Spiritualität, ganzheitlichen Philosophien und Energiearbeit beschäftigt. Mit Anfang 20 hab ich dann sehr intensiv begonnen, Energiearbeit und alte Weisheitstraditionen in Form der Harmonisierungskunst und Philosophie Jin Shin Jyutsu zu studieren sowie mich mit ganzheitlicher Medizin auseinanderzusetzen.

Zusammen mit meinem interdisiziplinären Masterstudium in den Feldern der Diversitäts-Soziologie und Kulturwissenschaften bin ich tief eingetaucht in die Themen Systemik, Wissenschaftskritik, Machtdynamiken und Diskurstheorie, was meine Perspektive nachhaltig geprägt und massiv aus der Matrix geshiftet hat.

“Was ich für eine logische Konsequenz meines Studiums gehalten hatte, stellte sich als etwas Neues, Einzigartiges heraus.”

Ich hab schnell verstanden, dass ich andere Erkenntnisse mitnahm als meine Kommiliton*innen. Was ich für eine logische Konsequenz meines Studiums und meiner Ausbildungen allein gehalten hatte, stellte sich als als etwas Neues, Einzigartiges, als Elemente meiner ganz eigenen Philosophie heraus. Als der Schnittpunkt des jahrelangen Studiums gegenläufiger Konzepte und  widersprüchlicher Denkrichtungen. Mein Verstand begann, nicht-duale Spiritualität mit dualer Soziologie zu verknüpfen und mein ganzheitliches Wissen um die Zusammenhänge von Körper, Geist und Seele zusammenzuweben.

Es gelang mir immer, einen gemeinsamen Nenner von Wahrheit in den gegenläufigen Theoriekonzepten zu finden, zwischen denen ich innerhalb und außerhalb meines Masterstudiums jonglierte - aber insgeheim tat ich mich jahrelang schwer damit, diese Theorien in die Praxis meines Alltags zu übersetzen.

Während ich mit Leichtigkeit neue Gedanken und Konzepte integrierte, schien ich gleichzeitig an meiner spirituellen Praxis zu scheitern: Ich fühlte mich oft unruhig, sehnte mich nach einem Ziel, das ich lange nicht richtig bestimmen konnte, und widmete mich stundenlang der Energiearbeit, um meinen unerklärbaren chronischen Schmerzen zu helfen. Trotzdem glaubte ich an die Kraft von Energiearbeit und spirituellen Praktiken und hinterfragte nie ihr Potenzial. Doch weil meine eigene Realität diesen Glauben nicht bezeugte, begann ich schließlich, stattdessen mein eigenes Potenzial zu hinterfragen. Persönlichkeitsentwicklung wurde zu einem Berg, den ich erklimmen wollte. Energiearbeit wurde zu meiner Zuflucht und zur Enttäuschung. Ich sah mich hinterherhinken hinter den schillernden Wohlfühl-Versprechungen moderner Spiritualität.

Persönlichkeitsentwicklung wurde zu einem Berg, den ich erklimmen wollte.

Energiearbeit wurde zu meiner Zuflucht und zur Enttäuschung.”

Jahre später, im Mai 2019, geschahen zwei sehr verschiedene Dinge am gleichen Tag: Ich betrat ein fremdes Büro mit einem ungewöhnlichen Anliegen. Und ich nahm mir ein neues Notizbuch, um zum ersten Mal einen der Downloads aufzuschreiben, die ich schon seit Jahren bekam.

Erst im Rückblick auf diesen Tag habe ich verstanden, wie meine spirituellen und energetischen Selbsthilfepraktiken im Verborgenen ihre Magie entfaltet hatten, um mich auf einer tieferen Ebene aus einer Taubheit zu holen, von der ich nicht gewusst hatte, dass es sie gibt - und um mich dem Leben näherzubringen, das schon immer für mich bestimmt gewesen war.

Es stellte sich heraus, dass ich mit meinen Selbsthilfepraktiken nicht einfach bei Null begonnen hatte - sondern im Minusbereich. Dass meine Version eines normalen Lebens nicht normal gewesen war. Dass ich mir nicht nur eine unvollständige Geschichte erzählt hatte, sondern dass ich selbst noch unvollständig war.

“Es stellte sich heraus, dass ich nicht einfach bei Null begonnen hatte - sondern im Minusbereich.”

“Heute weiß ich, dass ich nicht an meinen Praktiken scheitern kann - nur an meinen Erwartungen.

Ich kann nicht an meinem Heilungsweg scheitern - nur an der Wahl der Geschichte, die ich mir darüber erzähle.”

Ich durfte auf die harte Tour - und mit vielen Umwegen - lernen, dass wir Menschen wirklich Sinn ergeben. Dass alle unsere Gedanken und Gefühle und Muster und Sehnsüchte das logische Ergebnis unserer Erfahrungen sind. Und dass dieses Verständnis die Voraussetzung ist für Selbstliebe und Mitgefühl, für persönliches Wachstum und für nachhaltige Identitäts-Updates.

Heute weiß ich, dass ich nicht an meinen Praktiken scheitern kann - nur an meinen Erwartungen. Ich kann nicht an meinem Heilungsweg scheitern - nur an der Wahl der Geschichte, die ich mir darüber erzähle. Und ich kann nicht an meinen Erwachenserfahrungen scheitern - ich kann höchstens ihre Integration hinauszögern.

“Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass es nicht nur reicht, zeitweise wach zu sein - es ist vielleicht sogar die Antwort.”

Ich hatte viele verschiedene Erwachenserfahrungen in den letzten Jahren - große und kleine, in Form von mentalen Aha-Momenten und physischer Einheit mit allem, was ist. Ich habe mir angewöhnt, nach Funken statt nach Perfektion Ausschau zu halten. Nach Momenten des Erwachens - statt nach einer Ewigkeit davon. Ich erlaube mir, die Erkenntnisse meiner Ego-Erwachensmomente zeitweise zu vergessen. Zeitweise in der Melancholie zu verweilen, die auf ein Matrix-Erwachen folgen kann. Nicht mit meiner Intuition verbunden zu sein - zeitweise. Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass es nicht nur reicht, zeitweise wach zu sein - es ist vielleicht sogar die Antwort: eine spirituelle Sichtweise auf das Leben und Wachsen, die uns befreit vom ego-gesteuerten, nie aufhörenden Streben nach Selbstoptimierung und uns einfach das sein lässt, was wir sind: Seelen, die die vollkommen unperfekte menschliche Erfahrung leben.